Abdellah El Moundji
Abdellah El Moundji, Generalsekretär des algerischen Präsidialamtes - mutmaßliches Ziel einer Kompromat-Aktion durch die algerischen Geheimdienste.

Laut Informationen, die von einem Whistleblower namens Amir DZ veröffentlicht wurden, wird Abdellah El Mounji, der Generalsekretär des algerischen Präsidialamtes (El Mouradia), angeblich von dem algerischen Geheimdienst mittels eines Sextapes erpresst. Amir DZ behauptet, dass Mounji in eine Falle gelockt wurde, die angeblich die Frau eines inhaftierten algerischen Ministers involvierte.

Diese angebliche Falle fand in einer Residenz statt, die einem Mann namens Bousetta gehört, der als Bekannter von Mounji gilt. Es wird berichtet, dass Bousetta, der angeblich ein BMW-Autohaus in Spanien besitzt, mit den algerischen Geheimdiensten bei dieser mutmaßlichen Operation zusammengearbeitet hat. Die Informationen deuten darauf hin, dass Videos von Mounji mit der Frau des Ministers aufgenommen wurden, die nun angeblich als Erpressungsmaterial verwendet werden.

Nach den von Amir DZ veröffentlichten Informationen soll das Ziel dieses angeblichen Kompromats sein, Einfluss auf Mounji zu nehmen. Es gibt Behauptungen, dass versucht wird, ihn dazu zu zwingen, als Doppelagent in El Mouradia zu agieren. Angesichts der jüngsten von Präsident Tebboune erlassenen Exekutivanordnungen, die die Befugnisse der Präsidentialberater erweitern, ist dies eine beachtenswerte Entwicklung. Basierend auf den Angaben des Whistleblowers soll durch die Kontrolle über Mounji der algerische Geheimdienst Zugang zu vertraulichen Informationen über die Aktivitäten und Pläne des Präsidenten erhalten.

Die mutmaßliche Existenz der kompromittierenden Videos und die mögliche Verwendung dieser Materialien als Erpressungsmittel wurden vom Whistleblower hervorgehoben. Wenn diese Behauptungen zutreffen, könnte dies auf laufende geheime Operationen innerhalb der algerischen Regierung hinweisen, die Auswirkungen auf die Funktionsweise und Entscheidungsfindung der Administration haben könnten. Da diese Behauptungen noch nicht überprüft wurden, ist bei der Bewertung und Interpretation der verfügbaren Informationen Vorsicht und objektive Analyse geboten.

Details des Lecks

Daten

Titel: Leck: Die Kompromittierung von Abdellah El Mounji
Datum: 2023-10-01
Quelle: Amir DZ
Organisation: Algerischer Geheimdienst, Algerisches Präsidialamt
Art des Lecks: Politisch

Beschreibung: Der Generalsekretär des algerischen Präsidialamtes (El Mouradia), Abdellah El Mounji, soll einem ‘Kompromat’-Stil Erpressungsversuch durch den algerischen Geheimdienst ausgesetzt sein. Die Operation soll die Frau eines inhaftierten algerischen Ministers involviert und Taktiken ähnlich einem Honigtopf verwendet haben.

Inhalt

  • Beschreibung: Detaillierte Darstellung der angeblichen Verwicklung von Abdellah El Mounji in eine Honigtopf-Falle, die zu möglichem Kompromat durch den algerischen Geheimdienst führt.

Bewertung

  • Glaubwürdigkeit: Mäßig (Basierend auf der Aussage eines einzelnen Whistleblowers)
  • Auswirkungen: Hoch (Beteiligung hochrangiger politischer Persönlichkeiten)
  • Relevanz: Hoch (Im Zusammenhang mit nationaler Sicherheit und politischer Stabilität)
  • Authentizität: Noch zu überprüfen (Bisher wurden keine konkreten Beweise vorgelegt)

Analyse

Zusammenfassung

Abdellah El Mounji, der Generalsekretär des algerischen Präsidialamtes (El Mouradia), soll in eine von den algerischen Geheimdiensten organisierte Honigtopf-Falle geraten sein. Amir DZ behauptet, Mounji sei in kompromittierenden Situationen gefilmt worden, während er eine Affäre mit der Frau eines inhaftierten algerischen Ministers hatte. Diese angebliche Affäre soll in einem Haus stattgefunden haben, das Bousetta gehört, einem Freund von Mounji, der angeblich mit den Geheimdiensten zusammengearbeitet hat, um die Falle zu stellen.

Der Vorfall ereignete sich im Haus von Bousetta, dem Besitzer eines BMW-Autohauses in Spanien. Dieses Haus wurde als Ort für die Aufnahme eines kompromittierenden Videos von Mounji verwendet. Es wird angenommen, dass mehrere Videos existieren, von denen jedoch nur eines von Oberst Mou3ad gesehen wurde.

Einsichten

Nach dem kürzlich von Präsident Tebboune erlassenen Exekutivbefehl, der seinen Beratern mehr Macht verleiht, scheinen die algerischen Geheimdienste diese Strategie orchestriert zu haben, um Kontrolle über den Generalsekretär zu erlangen. Das Ziel ist es, ihn zu einer Maulwurf/Doppelagenten zu machen, der es ermöglicht, das algerische Präsidialamt zu infiltrieren und Präsident Tebboune aufzunehmen.

Die durchgesickerten Informationen verweisen auf eine Geheimdienstakte mit der Referenz: “Réf.45stop-A309-23”, die in der DDSE von General Djebbars Mehenna hoch eingestuft ist. Wenn diese Information korrekt ist, deutet dies auf mögliche höhere strategische Manöver im politischen Kreis Algeriens hin.